Mit dem Durchblick-Preis werden Autoren und Verlage ausgezeichnet, die sich um die redaktionelle Qualität, publizistische Bedeutung und die Innovationskraft der Anzeigenblätter verdient machen und damit zum positiven Image der Gattung beitragen. Der Preis wird in den Kategorien "Beste journalistische Leistung", "Beste digitale Aktivität", "Innovation - die beste Idee des Jahres" und "Leser- und Verbrauchernähe".
Nachfolgend finden Sie die Gewinner und Zweit- und Drittplatzierten mit ihren Beiträgen aus den Jahren 2022 bis 2017.
Die Preisträger 2022
Die Gewinner 2022

Gewinner in der Kategorie "Beste journalistische Leistung" wurden Meike Richter und Simone Steinbrenner von der Medienhaus Lüneburg GmbH mit ihrer Artikelserie "Brustkrebs: Betroffene Frauen erzählen, um anderen Mut zu machen".
Hendrik Stein zu dem Gewinnerbeitrag: "Mut braucht Vorbilder. Und diese liefert die einfühlsam geschriebene Artikelserie von Meike Richter und Simone Steinbrenner. Die Autorinnen kommen ihren Protagonistinnen sehr nahe und beschreiben deren Kämpfe, Ängste und Hoffnungen mittels einer klaren und unsentimentalen Sprache. Eine große Leistung der beiden Autorinnen ist es, ein tiefgehendes Vertrauensverhältnis zu den Krebspatientinnen aufgebaut und ihnen geholfen zu haben, mit der Sichtbarmachung ihres persönlichen Schicksals anderen Menschen in solch existenziellen Notlagen Mut zu machen."

Der erste Preis in der Kategorie "Beste Innovations- und Vermarktungsaktion des Jahres" würdigte die Aktion "Wir machen Kunst sichtbar" der Marketing- & Sales-Service GmbH aus Augsburg, die Künstlerinnen und Künstler online und in Print Reichweite kostenfrei zur Verfügung stellten.
"Schnelle Hilfe – großer Erfolg. Unter diesem Motto könnte man die beste Innovations- und Vermarktungsaktion 2022 auch betrachten", urteilt Jurymitglied Daniela Ehmann vom echo in Heilbronn und hält ferner fest: "Nebenbei konnte man einen neuen Markt für Werbekunden schaffen, welcher Innovativ und modern gestaltet werden kann."

Die Kategorie "Beste digitale Aktivität" stand ganz im Zeichen von neuen Geschäftsfeldern für die kostenlosen Wochenzeitungen. Unter allen Nominierten stach besonders der WochenKurier Lokalverlag mit der Online-Plattform "Stark für Cottbus" heraus.
Jurymitglied und Pressesprecher beim Handelsverband Deutschland, Stefan Hertel, über den Gewinnerbeitrag: "Wochenblätter müssen nah an den Menschen und ihren Problemen sein, sie müssen dahin gehen, wo es weh tut. Der Strukturwandel in der Lausitz ist in Cottbus und der Region zweifellos ein zentrales Thema, das den Alltag vieler Menschen vor Ort stark prägt. Deshalb ist die Plattform "Stark für Cottbus" mit ihren zahlreichen Erklärungen und Informationen zu Förderprogrammen eine wichtige und sehr wertvolle Aktion."

In der Kategorie "Leser- und Verbrauchernähe" wurde die VRM GmbH & Co. KG aus Mainz für ihre Serie "Ackerkult: Land – Lässt - Leben" mit dem Durchblick-Preis ausgezeichnet.
Hendrik Stein, Jurymitglied und Chefredakteur der Berliner Woche: "Der Wettbewerbsbeitrag von VRM fußt auf einem von vorne bis hinten durchdachten Konzept, das eindeutig den Leser und Verbraucher ins Zentrum stellt. Neben Informationen zu fairen landwirtschaftlichen Produkten und nachhaltigen Produktionsweisen werden lokale Akteure vorgestellt und Leser zum Mitmachen, aber auch zum Umdenken herausgefordert."
Zweit- und Drittplatzierte 2022

Den zweiten Platz belegt Dirk Jericho von der FUNKE Berlin Wochenblatt GmbH mit dem Beitrag "Stiller Abschied für die Einsamen". Einsamkeit ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft. Und wer ohne Familie und Freundeskreis lebt, stirbt zumeist auch einsam. Dass diese Menschen trotzdem in aller Würde bestattet werden, dafür sorgt der Urnenbegleiter Bernd Simon in Berlin. In einem Porträt würdigt der freiberufliche Reporter der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts, Dirk Jericho, das Engagement von Bernd Simon, der die Einsamen und Armen zu Grabe trägt.

Der dritte Platz geht an die SÜWE Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG für den Beitrag "Einbeinig über die Alpen". Jacqueline Fritz ist beinamputiert und trotzdem Sportlerin durch und durch, klettert in der Nationalmannschaft und wandert sogar über die Alpen. SÜWE-Redakteur Roland Kohls interviewte die Beinamputierte mit Feingefühl, der Text macht Menschen mit und ohne Handicap Mut, dem Schicksal mutig zu begegnen und Bewegung in der Natur zu genießen. Dabei wurde - ohne voyeuristisch zu sein - die Sportlerin in den Mittelpunkt gestellt.

Der zweite Platz geht an die Rundschau Verlagsgesellschaft mbH aus Wuppertal mit der Sonderveröffentlichung "planetW". "planetW" ist das erste lokale Nachhaltigkeitsmagazin für Wuppertal. Es erreicht seit 2021 als Sonderteil der Wuppertaler Rundschau mit einer Auflage von 168.000 Exemplaren fast alle Haushalte der Stadt. Diese Plattform Umfeld nutzen auch zahlreiche Industrieunternehmen für ihre Werbebotschaften rund um Klimaneutralität und Öko-Produkte, die bisher noch keine oder wenig Berührungspunkte mit dem Medium Anzeigenblatt hatten.

Die SÜWE Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG / MWS Mediawerk Südwest GmbH bekommt den dritten Preis für das Magazin "Wald/E/Mar - Das Magazin für draußen". Mitten im Lockdown hat die SÜWE ein neues Magazin auf den Markt gebracht, das dem Zeitgeist entsprechend Outdoor-, Abenteuer- und Urlaubsthemen behandelt: Wald/E/Mar – das Magazin für draußen. Das Hochglanz-Magazin wird überregional vermarktet und enthält neben klassischen Anzeigen Advertorials, die auch online als "Digital-PRs" verlängert werden.

Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die Niederrhein Nachrichten Verlag GmbH mit dem Projekt "Die NN-Lernagentur". Ausbildung auf Abstand: Mit der NN-Lernagentur haben die Niederrhein Nachrichten während der gesetzlich angeordneten Home-Office-Pflicht, ein modernes Ausbildungsformat geschaffen und zugleich ein neues Geschäftsmodell erschlossen.

Den dritten Platz belegt die RAG Redaktionsservice GmbH mit der Aktion "Karnevalswagen för ze Hus" (Karnevalswagen für Zuhause). Auch der Karneval - im Rheinland hohes Kulturgut - musste 2021 Corona-bedingt abgesagt werden. Die Rheinischen Anzeigenblätter retteten für ihre Leser ein Stück "Jeck sein" mit ihrer Aktion "Karnevalswagen för ze Hus".

Den zweiten Platz belegt die Neue Buxtehuder Verlagsgesellschaft mbH mit der Serie "Wege aus der Sucht". Egal, wie hoffnungslos die Situation auch zu sein scheint: Mit ihrer Serie "Wege aus der Sucht" hat Nicola Dultz von der Kreiszeitung Wochenblatt an sieben Beispielen gezeigt, dass es möglich ist, mit dem Trinken aufzuhören.

Dritter Sieger ist die MGV Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG mit der Reportage-Serie "Unsere Feuerwehren". Die zehnteilige Reportage-Serie "Unsere Feuerwehren" blickt tief hinter die Kulissen von Osthessens Feuerwehren. Wissbegierige und neugierige Marktkorb-Reporter begleiteten hierfür über ein halbes Jahr junge und erfahrene Feuerwehrmänner, widmeten sich wechselnden Herausforderungen für Rettungskräfte und thematisierten die von Technik-Innovationen geprägte Feuerwehr-Zukunft in Osthessen.
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Fotos zur Durchblick-Preisverleihung 2022 finden Sie hier.
Die Preisträger 2021
Die Gewinner
Sieger ist der Journalist Dieter Reisner von der Reutlinger Wochenblatt GmbH mit seinem Artikel "Die Angst vor dem Sterben - Aus dem Leben einer obdachlosen Frau".
Jurymitglied und HDE-Pressesprecher Stefan Hertel: "Dieter Reisner beschreibt mit eindrücklichen Worten ein Schicksal aus einer Parallelwelt. Wir
alle kennen Obdachlose aus unserem Alltag, doch meistens schauen wir weg. Mit seinem Artikel zwingt uns der Autor hinzuschauen, die Probleme sowie die Gefühlslage der Betroffenen besser zu verstehen und uns damit auseinanderzusetzen. Reisner richtet den hellen Scheinwerfer auf ein sonst
oft außerhalb der Wahrnehmung liegendes Thema. Und er macht das auf eine Art, die absolut preiswürdig ist."
Diese Kategorie stand ganz im Zeichen von neuen Geschäftsfeldern für die kostenlosen Wochenzeitungen. Am meisten überzeugen konnte die SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG mit ihrem Projekt "Digital-PR 4.0 - neue Reichweiten für PR-Texte".
Der erste Preis geht an die Stadtanzeiger Verlags-GmbH & Co. KG für das Portal deingutscheinhilft.de. "Die Aktion unterstützt schnell und unkompliziert den lokalen Handel in der Region. Der Verlag setzt hier von Anfang an auf das digitale Medium und unterstützt mit seiner attraktiv gestalteten Website die lokalen Kunden schnell und unbürokratisch in der Pandemie", findet die Expertenjury.
Der erste Preis geht an die VRM GmbH & Co. KG für die UpCycling Challenge #BesteReste. Eine Mitmach-Aktion zum Thema Nachhaltigkeit, die im Sommer 2020 wöchentlich in den hessischen und rheinland-pfälzischen Gratiszeitungen mit einer Gesamtauflage von rund 1,3 Millionen Exemplaren erschienen ist. "Eine tolle Rund-Um-Kampagne zum Thema Nachhaltigkeit und Müllvermeidung", urteilte die Jury.
Sieger ist die Singener Wochenblatt GmbH mit ihrer Serie "Mit Mut und Orientierung durch die Krise". "Das Singener Wochenblatt hatte in dieser außergewöhnlichen Zeit den Mut, sich zu fragen, was ein Verlag in Zeiten von Corona tun muss, um seinen Lesern und Anzeigenkunden Zuversicht zu geben. Mit dem Ziel, Klarheit zu schaffen, Informationen einzuordnen und Probleme zu lösen, ist ein vielfältiges lokales Angebot mit besonderen Rubriken, Erklärstücken, Sonderthemen und -veröffentlichungen, Aktionen und Kampagnen in Print und Online entstanden, das den Lesern und Kunden Hilfestellungen in ihrem eingeschränkten Alltag bietet", kommentierte Mitglied Hendrik Stein (Chefredakteur FUNKE Berlin Wochenblatt) die Juryentscheidung.
Zweit- und Drittplatzierte
Der zweite Platz geht an Ralf Schwuchow von der Super Sonntag Verlag GmbH, Aachen für seinen Artikel"Ein Klassenzimmer ohne Türen, Wände und Decken".
Drittplatzierter ist Heiner Frost von der Niederrhein Nachrichten Verlag GmbH mit dem Artikel "Sinkflug".
Zweitplatzierter ist die Niederrhein Nachrichten Verlag GmbH mit der Plattform lokal-einkaufen.nrw.
Der dritte Platz geht an die SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG für den Beitrag Digital und doch lokal - Nachhaltige Google-Präsenz zu Lokalthemen
Die VRM GmbH & Co. KG gewinnt den zweiten PLatz mit ihrem Beitrag Affiliate Links mit Circl.
Die TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG gewinnt den dritten Platz mit ihrem Hochglanzmagazin eff.No. 3 (Nachhaltigkeit) & eff.No. 4 (Leben in Balance).
Der Zweitplatzierter ist die Wochenanzeiger Medien GmbH mit der Serie "Reste-Rezepte".
Der dritte Platz geht an die FUNKE NRW Wochenblatt GmbH für ihre crossmediale Aktion zum Coronavirus: "Ihr fragt, wir recherchieren".
Der zweite Platz geht an die FUNKE NRW Wochenblatt GmbH für den Beitrag Corona Helfernetzwerk Hamminkeln
Der dritte Platz geht an die Wochenanzeiger Medien GmbH für die Schwerpunktausgaben "Freude".
Digitale Preisverleihung
Die Aufzeichnung der digitalen Durchblick-Preisverleihung 2021 können Sie sich noch einmal auf unserem Youtube-Kanal anschauen.
Die Preisträger 2020
Die Gewinner
Anna Sartorius mit dem Beitrag "Gemeinsam wieder zurück ins Leben"
Wenn Kids um einen lieben Menschen trauern, macht das nicht nur sie selbst, sondern auch Erwachsene sprach- und hilflos. Auf zwei Sonderseiten hat Anna Sartorius u.a. einen Artikel über die Trauergruppe "Seelenbeben" geschrieben. Die Gruppe unterstützt Kinder und Jugendliche, die den Verlust eines nahestehenden Menschen miterleben mussten, und begleitet sie auf dem Weg der Verarbeitung.
Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH mit der Kampagnenserie zum Thema "Nachhaltigkeit"
Unter dem Motto "Nachhaltigkeit – Unternimm was – Saarländische Unternehmen sind mit
dabei" stellt sich die Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH dem wichtigen und
zeitgemäßen Thema Umweltschutz und Verantwortung. In Abstimmung mit den saarländischen Ministerien erarbeitete der Verlag ein Konzept, das nicht nur die Themen "Wasser", "Energie" und "Plastik" in alle Haushalte transportiert und damit die Bevölkerung sensibilisiert, sondern gleichzeitig die beiden Produkte WOCHENSPIEGEL und DIE WOCH eindeutig am Markt positioniert.
Berliner Wochenblatt Verlag GmbH mit der Instagram-Kampagne #kiezentdecker @berlinerwoche
Mit einer aufwendig beworbenen Instagram-Kampagne hat der Berliner Wochenblatt Verlag seine Marken "Berliner Woche" und "Spandauer Volksblatt" einer eher internetaffinen jüngeren Zielgruppe nähergebracht. Und das nicht nur im Digitalen. Bei einer kleinen Pop-up-Ausstellung mit Kiezbildern kamen Instagramer und Verlagsmitarbeiter ganz analog miteinander ins Gespräch.
Wochenanzeiger Medien GmbH für die SchwerpunktAusgaben zum Thema "Nachhaltigkeit"
Unter dem "Das geht uns alle an"-Dach des BVDA haben die Münchner Wochenanzeiger im Frühjahr über acht Wochen ihre Ausgaben unter den Schwerpunkt Nachhaltigkeit gestellt. Aufgrund des guten Feedbacks haben sie zum Jahresende dieses Thema erneut in den Fokus gestellt. Entstanden ist ein Kompendium mit mehr als 500 Beiträgen, Alltagstipps und Statements - übrigens nicht nur zu Klima- und Umweltschutz, sondern mit vielen sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten, denn Nachhaltigkeit bedeutet viel mehr als "nur" Greta und CO2-freie Atlantiküberquerungen.
Zweit- und Drittplatzierte
Den zweiten Platz belegt Nalini Dias von der Super Sonntag Verlag GmbH mit dem Beitrag "Den Kopf in den Sand stecken, ist für einen Optimisten keine Option". ALS – Diese drei Buchstaben bezeichnen die Krankheit "Amyotrophe Lateralsklerose", eine bislang unheilbare Erkrankung des Nervensystems. 8000 ALS-Patienten gibt es in Deutschland. Bruno Schmidt aus der Region ist einer davon. Er wird bewegungsunfähig werden und irgendwann daran sterben. Seit 2014 kämpft er für sich und alle anderen Betroffenen. Nalini Dias stellt in ihrem Artikel Bruno Schmidt vor und seinen Verein "ALS - Alle Lieben Schmidt", mit dem er der Krankheit die Stirn bietet, auch wenn es ihm stetig schlechter geht. Sein Lebensmotto: "Ich bleibe Optimist!".
Der dritte Platz geht an die Rundschau Verlagsgesellschaft mbH für den Beitrag "Ein Leben mit zwei Sack Kartoffeln an den Beinen". In dem Artikel porträtiert die Autorin Hannah Florian Ramona Walter, die an der Krankheit Lipödem leidet, einer Fettverteilungsstörung, bei der sich zu viel Fett im Oberschenkel- und Gesäßbereich anlagert. Auf ihrem Facebook-Blog postet sie Fotos aus dem Alltag mit der Krankheit. In Deutschland sind fast vier Millionen Frauen davon betroffen, trotzdem ist die Krankheit kaum bekannt. Bei Ramona wurde sie erst vor vier Jahren diagnostiziert.
Der zweite Platz geht an die SonntagsReport GmbH & Co. KG mit dem Projekt "Gründerpreis Nordwest". Beim Gründerpreis Nordwest handelt es sich um einen Förderpreis für Firmengründer. Der SonntagsReport in Leer/Ostfriesland hat diesen Award maßgeblich mitentwickelt, ist alleiniger Medienpartner und Mitglied der Jury.
Die Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH bekommt den dritten Preis für das Produkt #ERFOLG. Unternehmensporträt und Stellenanzeige in einem: Mit "Hashtag Erfolg" hat die Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest ein Werbeformat entwickelt, mit dem potenzielle Bewerber einen ebenso kompakten wie umfassenden ersten Eindruck von ihrem möglichen künftigem Arbeitgeber erhalten. Als doppelseitige "Flying Page" vor der Titelseite der großen Wochenzeitung WOM (Berliner Format) sorgt #ERFOLG ganz automatisch für hohe Beachtungswerte.
Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die VRM GmbH & Co. KG mit dem monatlichen Podcast zu den Sonderausgaben "hiwwe wie driwwe", den die Wochenblatt-Redaktion begleitend zu den Rhein-übergreifenden monotheamtischen Ausgaben online geht. Er ist informativ, aber auch bewusst unterhaltend und mitunter auch launisch angelegt, und stiftet regionale Identität.
Den dritten Platz belegt die Wochenspiegel-Verlags-GmbH & Co. KG mit dem Podcast "Gesundheitskompass – Gesundheit zum Hören". Das monatliche Gesundheitsthema wurde in ein neues Zeitalter geholt. Nun gibt es den Gesundheitskompass auch zum Hören. Für den Podcast hat sich Stefan B. Westphal mit Experten aus Sachsen-Anhalt zu Themen wie Depressionen, Rheuma, Schlaganfall, Reiseapotheke und Grippeschutzimpfung unterhalten.
Den zweiten Platz belegt die VRM GmbH & Co. KG mit der Beilage "Volker vs. Hagen – Ein sagenhaftes Duell". "Volker vs. Hagen – Ein sagenhaftes Duell" hieß es im August 2019 in den Ausgaben des Wormser und des Alzeyer Wochenblatts. Das Wochenblatt hat die Stadt Worms im Team Hagen und die Stadt Alzey im Team Volker in einen legendären Wettstreit mit Vor-Ort-Challenges und Selfie-Wettbewerb treten lassen und sämtliche Aktionen auf Social Media und im Blatt begleitet sowie mit einer Wende-Beilage und einem Video abgerundet.
Dritter Sieger ist die MGV Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG mit der Serie"REGIOFarm" - Die exklusive Serie über moderne Landwirtschaft und Agrartechnik. Alle wollen Bio und gesunde Regionalprodukte, doch Traktoren-Konvois, Mahnfeuer, Sternfahrten zeigen, dass bei den Bauern trotz der Nachfrage nicht alles in Butter ist. Die Serie REGIOFarm der Wochenblätter der Mediengruppe Parzeller beleuchtete das komplexe Thema in einer 12-teiligen Serie faktenreich, hintergründig und verbraucherfreundlich aufbereitet.
Digitale Preisverleihung
Die Aufzeichnung der digitalen Durchblick-Preisverleihung 2020 können Sie sich noch einmal auf unserem Youtube-Kanal anschauen.
Die Preisträger 2019
Die Gewinner
Heiner Frost mit dem Beitrag "Der falsche Mann"
Heiner Frost beleuchte den "Fall Amed A.", der eine bundesweite Aufmerksamkeit bekam und in fast allen bedeutenden Medien der thematisiert wurde. Nirgendwo jedoch wurde er laut Jury-Urteil so detailliert und gut recherchiert beschrieben, wie von Heiner Frost in den Niederrhein Nachrichten. Welche Kraft in Anzeigenblättern stecke, werde in diesem Beitrag besonders deutlich.
WochenKurier Lokalverlag GmbH & Co. KG mit der Aktion "WochenKurier sucht die 'Super-Pfleger'"
Die Leser waren aufgerufen, ihren "Super-Pfleger" vorzuschlagen, der vom WochenKurier in Anwesenheit eines Fachpublikums der Branche für sein besonderes Engagement geehrt wurde. Dies ist eine Aktion, bei der endlich einmal Menschen in Pflegeberufen Anerkennung finden, die in der gesellschaftlichen und politischen Debatte viel zu wenig Beachtung finden erfahren , begründet die Jury ihr Urteil.
Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG mit dem Online-Portal "cityStories by ulmer wochenblatt"
Das Online-Portal löste den bisherigen Online-Auftritt ab und sorgte mit vielen neuen Features für frischen Wind im digitalen Erscheinungsbild. Hier ist ein überzeugendes Angebot für junge Menschen entstanden, ist die Jury überzeugt. Dass Leser online Themen vorschlagen und deren Bearbeitungsstand in Echtzeit nachvollziehen können, macht aus der journalistischen Arbeit ein Interagieren im Social Web, ganz nah am Leser.
Wochenanzeiger Medien GmbH für die Schwerpunkt-Ausgabe "Fürchtet euch nicht!"
Die Wochenanzeiger setzen in ihren Schwerpunktausgaben ein Gegengewicht zu Hass und Hetze, indem sie viele Menschen befragt haben, wovor sie Respekt haben. Für die Jury steht fest: Respekt ist das Fundament einer lebenswerten Gesellschaft. Deshalb sei der Beitrag von so fundamentaler Bedeutung. Dieser erste Preis setze ein wichtiges Signal in Gesellschaft und Politik.
Zweit- und Drittplatzierte
Den zweiten Platz belegt Jana Scheiding von der Allgemeinen Anzeiger GmbH mit dem Beitrag "Besser gehen als bleiben". Die Autorin beleuchtet darin das Thema Alkoholismus und beschreibt, mit welchen Problemen sich Angehörige konfrontiert sehen.
Der dritte Platz geht an die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH für den Beitrag "Leben ohne Lesen und Schreiben". Der Autor Thomas Frey schildert die Geschichte eines Analphabeten, der sein Leben trotzdem meistert.
Der zweite Platz geht an die WOCHENPOST AWV Anzeigen-, Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH mit der Sonderbeilage "Teenies aus den 70ern". Diese erscheint als hippes Seniorenmagazin, das die wirklichen Interessen der Generation 55plus ernst nimmt und die verschiedenen Facetten beleuchtet.
Die WVW Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft mbH bekommt den dritten Preis für das Buch "Herzrasen – Fan-Erinnerungen". Darin teilen Leser ihre WM-Erlebnisse - ergänzt von Interviews mit und Erinnerungen von ehemaligen WM-Spielern
Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die Niederrhein Nachrichten Verlag GmbH mit dem Beitrag "Zusteller als Instagrammer". Um den Zustellerjob bei jungen Menschen ins Gespräch zu bringen, posten viele Zusteller Fotos aus ihrem Arbeitsalltag
Den dritten Platz belegt die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG mit dem LeserReporter-Portal "meine.rheinische-anzeigenblaetter.de". Dort können Leser, Vereine und Institutionen unabhängig von der Redaktion eigene Inhalte veröffentlichen.
Den zweiten Platz belegt die Wochenblatt-Verlag Schrader GmbH & Co. KG mit der Serie "Mein Leben ohne Plastik". In fünf Erfahrungsberichten lässt eine Redakteurin die Leser an ihrem Plastikfasten teilhaben. Dabei schildert sie sowohl positive Effekte als auch die Probleme, die der Verzicht auf Plastik bereitet.
Dritter Sieger ist die WochenKurier Lokalverlag GmbH & Co. KG mit der redaktionellen Serie "Krankes Gesundheitssystem". Der Redaktion des WochenKurier gelingt es, mit der Redaktionsserie den Nerv von Lesern, Kunden und Geschäftspartnern zu treffen. Dazu recherchierte sie umfassend und ließ alle Beteiligten zu Wort kommen, wie beispielsweise Ärzte, Patienten und Angehörige
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Fotos zur Durchblick-Preisverleihung 2019 finden Sie hier.
Die Preisträger 2018
Die Gewinner
Ulf-Stefan Dahmen und Lars Kindermann mit dem Beitrag „Bestenfalls Schlamperei“
Die Journalisten vom Verlag Anzeigen und Informationen GmbH & Co. KG begleiten den schwierigen Kampf von Anwohnern gegen städtische Gebührenbescheide. Die beeindruckende Rechercheleistung zeige, dass Anzeigenzeitungen viel bewegen könnten, begründet die Jury ihr Urteil.

Wochenkurier Lokalverlag GmbH & Co. KG für die Aktion „Goldene Hausnummer“
Der Redaktion des Wochenkuriers gelingt es mit der Aktion „Goldene Hausnummer“, eine alte ostdeutsche Tradition wieder zu beleben und eine große Resonanz bei den Leserinnen und Lesern zu erzeugen. Kernkompetenzen der lokalen Wochenblätter wie Regionalität, Heimat und Nachbarschaft würden hier lesernah vermittelt, ist die Jury überzeugt.
VRM Gratismedien GmbH mit dem Beitrag „Worms ist Vielfalt“ - monothematische Sonderausgaben
Losgelöst vom aktuellen Tagesgeschehen widmet das Wormser Wochenblatt monatlich eine Samstagsausgabe einem Schwerpunkt aus einem vielfältigen Themenspektrum. Gut recherchierte redaktionelle Beiträge bereiteten ein perfektes Umfeld für die Anzeigenkunden in einem optisch sehr gelungenen Gesamtlayout, urteilt die Jury.
Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG mit dem Beitrag 200 Jahre Fahrrad – Sonderveröffentlichung mit interaktiver Radkarte
Die Redaktion blickt zurück auf die Geschichte des Fahrrads und bietet ihren Leserinnen und Lesern crossmedial Tipps zu Touren in der Region. Mit der interaktiven Fahrradkarte bekomme der Leser auf seinen Radausflügen einen echten Mehrwert und habe dabei immer sein Anzeigenblatt vor Augen, so die Jury.
Zweit- und Drittplatzierte
Den zweiten Platz belegen Simone Steinbrenner und Jan Beckmann von der Lünepost – Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH mit dem Beitrag „Gestern Mädchen, morgen Mann“. Über ein Jahr haben die Lünepost-Redakteure den jungen Lüneburger Felix Rese und sein Schicksal auf dem Weg vom Mädchen Merle zum Mann begleitet.
Der dritte Platz geht an die Super Sonntag Verlag GmbH für den Beitrag „Engagement für Flüchtlinge“. Die Autorin Daniela Lövenich schildert hier eindrücklich die Situation von Flüchtlingen und Helfern vor Ort.

Den zweiten Platz belegt die Wochenanzeiger Medien GmbH mit der Reihe „Leben und Tod“. In der ganzjährigen Reihe beleuchtet die Redaktion des Münchner Wochenanzeigers das Thema Tod und stellt Hinterbliebenen hilfreiche Informationen im Umgang mit dem Verlust von Angehörigen zur Verfügung.
Dritter Sieger ist die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG mit der Serie „ORTStermin“. In der crossmedialen Serie entführt die Redaktion die Leserinnen und Leser an sagenumwobene und geheimnisvolle Orte, die nur schwer zugänglich sind.
Der zweite Platz geht an das Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG mit „Dehaam im Main-Kinzig-Kreis“. Der Verlag hat mit „Dehaam im Main-Kinzig-Kreis“ eine Marke entwickelt, unter deren Dach ein Magazin erscheint, ein regionaler Heimatmarkt veranstaltet wird und Merchandising-Produkte verkauft werden.
Die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH bekommt den dritten Preis für die Kinderbeilage mit Kinderreporter Erik. Der kleine Eisbär Erik sorgt in der Kinderbeilage der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts für spannende Informationen und kindgerechte Angebote.
Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die Rundschau Verlagsgesellschaft mbH mit dem crossmedialen Fotowettbewerb #herztal. Mit #herztal konnte die Wuppertaler Rundschau jüngere Zielgruppen erschließen, neue Sponsoren gewinnen und das Image des Verlags verjüngen.
Den dritten Platz belegt der Verlag für Anzeigenblätter GmbH mit seiner PAPER.plus App. Mit Hilfe der App können Leser und Kunden digitale Inhalte wie Bildergalerien und Videos oder auch Augmented Reality in der Zeitung erleben.
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Fotos zur Durchblick-Preisverleihung 2018 finden Sie hier.
Die Preisträger 2017
Die Gewinner
Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH mit dem Beitrag Nachrichten-App mit Augmented Reality Funktion (AR)
Jahresschwerpunkte waren:
- TTIP / regionale Lebensmittel, regionale Produktion
- Ja, wir schaffen das! (Flüchtlingspolitik)
- Lesen- und Leseförderung
- Facetten des lokalen Einzelhandels
Emanuel Beer (Allgemeinen Anzeiger GmbH) mit dem Beitrag Überall Stille
Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH mit dem Beitrag Nachrichten-App mit Augmented Reality Funktion (AR)
Wochenanzeiger Medien GmbH mit dem Beitrag Du bist nicht allein (Generationen-Ausgaben)
Zweit- und Drittplatzierte
Den zweiten Platz belegt die Wochenanzeiger GmbH in München für den regionalen Online-Content Push via Facebook. Mit attraktiven lokalen Facebook-Seiten verschafft sich der Verlag Zugang zu neuen und jüngeren Zielgruppen.
Der dritte Preis geht an die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG in Köln für Ihren Relaunch des Internetauftritts. Die eigenständigen Verlagsseiten der Rheinischen Anzeigenblätter werden unter einem attraktiven Dach vereint, ohne dabei die lokalen Marken zu schwächen.
Den zweiten Platz belegen Simone Steinbrenner und Katja Romstädt von der Lünepost – Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH in Lüneburg mit dem Artikel „Mein Tag als Asylantin“. Die Autorinnen wollten wissen, wie sich Flüchtlinge in Lüneburg fühlen und wagten den Selbstversuch. Simone Steinbrenner bewegte sich gekleidet als gläubige Muslima durch Lüneburgs Innenstadt.
Der dritte Platz geht an Stefan Seitz von der Rundschau Verlagsgesellschaft mbH in Wuppertal für seinen Beitrag „Alle Kinder dieser Erde…“. Der Autor besuchte einen islamischen Religionsunterricht in einer Wuppertaler Grundschule. Sein Fazit: Populismus kann vor allem durch gegenseitiges Kennenlernen begegnet werden.
Den zweiten Platz belegt die WVW Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft mbH in Essen mit der Aktion „Gesundes Frühstück mit Agentin Schlaumeise“. Kindern wird dadurch spielerisch und spannend Wissen vermittelt und die Bedeutung von gesunder Ernährung vor Augen geführt.
Dritter Sieger ist die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH in Berlin mit der Serie „Gutes aus der Region“. Hier wird die Leistungsfähigkeit der lokalen Produzenten im Berliner Umland unter Beweis gestellt und das Thema gesunde und umweltschonende Ernährung in den Fokus der Leser gerückt.
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